Das Ohr als einzigartiges Abbild des Körpers

Davon ausgehend, dass am Ohr ein Abbild unseres Körpers gespiegelt ist, arbeitet die Ohrakupunktur mit der Verbindung zwischen diesen Spiegelpunkten (Reflexpunkten) und dem zu behandelnden Organ/Körperteil. Die Ohrakupunktur ist ebenso wie die Körperakupunktur eine jahrtausendealte Tradition.

Die Reizung der Reaktionspunkte am Ohr haben sich in der Naturheilkunde bewährt bei:

Allergien, akute und chronische Beschwerden des Bewegungsapparates, z.B: Gelenkschmerzen, Arthrose, Hexenschuss, Gicht, Reizungen des Ischiasnerven, Beschwerden der Lendenwirbelsäule, Zervikalsyndrom (Beschwerden der Halswirbelsäule), Schulter-Arm-Syndrom, Tennisellenbogen, Schmerzen der Achillesferse, aber auch bei Tinnitus, Neuropathien, Kopfschmerzen, Migräne, Übelkeit, Schlafstörungen, Erschöpfung, PMS, Kinderwunsch, Wechseljahresbeschwerden, Magen-Darm-Beschwerden und bei der Rauchentwöhnung.

Die Heilmassage auf Muskeln UND Meridianen

Die Tuina-Massage ist eine der fünf klassischen Säulen der TCM. Diese Heil- und Energiemassage ähnelt bei der Behandlung des Bewegungsapparats nur auf den ersten Blick der westlichen Massagepraxis, geht aber weit über die Bearbeitung von Muskeln und Gelenken hinaus, da sie auch Akupunkturpunkte und Meridiane einbezieht. In diesen fliesst das Qi und kommt es zur Stagnation von Qi, Blut oder anderen Körperflüssigkeiten, kann es zu Schmerzen kommen.

Naturheilkundlich nutzt man eine Tuina-Massage um die Gefäße zu erweitern, den Gewebestoffwechsel anzuregen und zur Regulation des vegetativen Nervensystems beizutragen, wodurch Entspannung und Regeneration gefördert werden. Der Lymphfluss wird gesteigert und die muskuläre Leistung verbessert. Die Sauerstoffversorgung im gesamten Körper wird gesteigert, das Immunsystem angeregt und gestärkt.

Die Behandlung findet am leicht bedeckten Körper statt, es wird in unterschiedlicher Intensität geschoben, gedrückt und gegriffen und mobilisiert.

Naturheilkundlich hat sich die Tuina_Behandlung bewährt bei:

Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen, chronische Rückenschmerzen, Arthrose, rheumatische Erkrankungen, Fehlstellungen von Gelenken

Schlafstörungen, Erschöpfung

Magen-Darm-Erkrankungen z.B. Verstopfung

Die Tuina-Massage darf nicht angewendet werden z. B. bei:

akuten Infektionen oder Verletzungen, Blutungsneigung, Entzündungen, Funktionsschwächen innerer Organe, 

in der Schwangerschaft, bei schwerer Osteoporose und Tumorerkrankungen.

Gua Sha gehört zu den ausleitenden Verfahren der TCM und wird besonders wirkungsvoll bei Verspannungen im Nacken- und Rückenbereich und Kopfschmerzen eingesetzt, denn es löst Gewebeverhärtungen und Muskelverspannungen.

Die eingeölten Körperpartien werden mit dem Gua Sha Werkzeug durch wiederholtes Schaben behandelt. Die dabei erzeugte Reizung wirkt nach naturheilkundlicher Erfahrung regulierend auf den Stoffwechsel und die Selbstheilungsprozesse in der geschabten Region bzw an den entsprechenden Meridianpunkten werden angesprochen. Es kommt zu einer besseren Versorgung mit Nährstoffen, Schlacken können besser über die Lymphe und das Blut abtransportiert werden und innere Organe können angeregt werden. Der Stoffwechsel wird aktiviert, die Hautfunktionen werden angeregt und das Ableiten von Toxinen über die Haut kann gefördert werden.

Regelmäßige Sitzungen haben sich auch präventiv als Unterstützung des Immunssystems in meiner Praxis bewährt. Kosmetisch nutze ich die Behandlung für ein strahlenderes Hautbild und um Unreinheiten und kleinen Fältchen entgegenzuwirken.

Durch die Stimulation entstehen die gewünschten Hautrötungen und kleinste Einblutungen, die sogenannten Petechien. Diese Rötungen verschwinden nach ein paar Tagen, sollten bei der Terminplanung aber bedacht werden. Die Haut bleibt dabei unverletzt und die Behandlung ist für die meisten Menschen nicht oder nur leicht schmerzhaft. Eventuell tritt ein leichtes Gefühl wie ein Muskelkater auf, das aber auch wieder verschwindet.

Bewährt in der Naturheilkunde bei: Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Verspannungen, Rückenschmerzen, Beginnende Erkältungen, Nebenhöhlenentzündungen

Unterstützung bei Entgiftungskuren

Man kann u.a. in folgenden Fällen keine Behandlung durchführen:

auf Sonnenbrand, frischen Wunden, Verletzungen, Abschürfungen,auf Leberflecken, Pickeln, Krampfadern

während der Schwangerschaft

bei starker Blutungsneigung, Gerinnungsstörungen

Die sanfte Regulierung der Wirbelsäule

Bei einer Wirbelsäulenbehandlung nach Dorn werden verschobene Wirbel und Gelenke sanft und zugleich kraftvoll an ihren natürlichen Platz zurückgeschoben. Die Wirkung basiert auf dem Wissen, dass die Wirbelsäule mehr als ein bloßes Stützorgan ist; sie schützt vor allem das zentrale Nervensystem und das Rückenmark.

Fehlhaltungen, Bewegungsmangel, Stress und ein Beckenschiefstand können zu kleinsten Verschiebungen oder Fehlstellungen der Wirbel oder Bandscheiben führen. Es können Reizungen des Nervensystems hervorrufen werden und es kann zu Funktionsstörungen und Blockaden der Nerven und Organe kommen. Schmerzen, nicht nur im Rücken, sondern im ganzen Körper, sind die Folge.

Mit einer Dorntherapie wird in der Naturheilkunde gearbeitet, nicht nur um eine schmerzende Wirbelsäule und die Gelenke zu behandeln, sondern gleichzeitig auch mit dem sanften Einrichten der fehlgestellten Wirbelkörper einen Einfluss auf die inneren Organe und Organkreisläufe auszuüben.

Vor einer Dornbehandlung wird in der Regel eine Breuss-Massage durchgeführt. Diese sanfte, energetische Rückenmassage hat sich in der Naturheilpraxis bewährt, um körperliche, seelische und energetische Blockaden zu lösen. Das bei der Massage verwendete Öl wird unter sanfter Streckung der Wirbelsäule tief in das Gewebe einmassiert. Eine besondere Berücksichtigung findet dabei der Verlauf der Meridiane. Das Ziel ist, die Wirbelsäule sanft zu strecken und zu entspannen. Durch Dehnungen, Streichungen und sanftes Massieren kann ich gestaute Energien wieder ins Fliessen bringen, sowie Blockaden sanft lösen.

Eine Dorn/Breuss Behandlung bietet sich in der Naturheilkunde an bei:

Schmerzhaften Rückenbeschwerden, Hexenschuss, ISG, wirbelsäulenbedingten Kopfschmerzen, Migräne,

Schwindel, Ohrgeräuschen,

Arthrosen der Gelenke, Schulter- Arm- Syndrom, Tennisellenbogen,

funktionellen Störungen der Beckenorgane, Funktionellen Störungen innerer Organe- und Organsysteme, dem Gefühl von Energiemangel,

Atembeschwerden, Erkältungen, Asthma, Husten, Bronchitis

Magenbeschwerden, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Durchfall, Blähungen

Auf eine Behandlung sollte verzichtet werden bei u.a.:

akuten Verletzungen und Brüchen, akuten Entzündungen

Bandscheibenvorfällen

einer ausgeprägte Osteoporose (Knochenschwund)

Tumoren

Anwendung einer Kortison-Dauertherapie

während der Schwangerschaft sollte eine Behandlung im Bereich der Lendenwirbelsäule/Kreuzbein abgeklärt werden

Das Yin durch Bewegung und weibliche Stärke unterstützen

Qigong gehört als Bewegungstherapie zu den fünf Säulen einer gesunden Lebensführung und beruht auf dem Zusammenhang zwischen erkranktem Organ und Energieleitbahnen bzw. Punkten auf ihnen. Die Energiearbeit mit diesen Zusammenhängen kann dafür sorgen, dass wir wieder ins Gleichgewicht und in unsere Mitte finden.

Üben wir Qigong regelmäßig, kann präventiv einen Stau in den Meridianen vermieden werden und somit für physisches und emotionales Wohlbefinden sorgen. Die Förderung der Selbstheilung kann unermesslich werden. Die Mikrozirkulation im Körper wird angeregt, blockiertes Qi wird aufgelöst, verbrauchtes Qi ausgeleitet. Der Energiefluß wird harmonisiert und die Übungen können ausgleichend und regulativ wirken. Individuell gewählte Übungen können je nach Bedarf Energie bewahren, stärken, vermehren oder ableiten.

Zusätzlich sorgt Qigong dafür, dass wir intensiv wahrnehmen können, „im Moment zu sein“ und an Standhaftigkeit zu gewinnen. Durch den weiblichen Zugang zu unseren Emotionen können wir ihre Kräfte positiv nutzen und damit arbeiten und uns nicht davon überwältigt und überfordert zu fühlen.

Die Qigong-Übungen für Frauen arbeiten speziell mit den anatomischen und energetischen Unterschieden. Besonders empfehlen kann ich Qigong bei: Menstruationsbeschwerden, Wechseljahresbeschwerden, begleitend zur Schwangerschaft, Müdigkeit, Ödemen, Kinderwunsch, zur Belebung des Immunsystems, Stoffwechselstärkung und Aktivierung des Lymphflusses. Zusätzlich zu den Übungen können auch Massagetechniken ausgeführt werden.

Mehr Infos finden Sie auf der Startseite unter Qigong for Women.